Bewerbungsfrist: 22. Mai 2024
Inhalt
Personen mit einer Borderline-Störung gelten allgemein als schwierig zu behandeln. Laut Leitlinienempfehlung bedarf es einer Spezialisierung auf dieses Störungsbild, was allerdings zu einer eklatanten Unterversorgung führen würde. In dem Vortrag werden die Minimalanforderungen an eine psychotherapeutische Behandlung definiert, damit auch Kolleg*innen ohne Spezialisierung versorgungsrelevant behandeln können.
Inhaltliche Schwerpunkte
- Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung in der freien Praxis
- Was können wir von John Gundersons „Good psychiatric management“ der Borderline-Störung für die Psychotherapie lernen?
Ziele
- TN erkennen auch nicht-vordiagnostizierte Personen mit Borderline-Störung und können ihr therapeutischen Vorgehen dahingehend modifizieren
- TN wissen um Möglichkeiten und Grenzen einer verantwortungsvollen psychotherapeutischen Versorgung im niedergelassenen Bereich
- TN erkennen, dass Störungen immer auf einem Kontinuum von einem strukturellen Defizit bis hin zu einer Störung einzuordnen sind
Methodik
Vortrag mit Diskussions- und Fragenrunde
Zielgruppe
Psychotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen i.A,u.S; Psycholog*innen
Referent*in
Dr. med. Elisabeth Wagner
- Lehrtherapeutin für Systemische Familientherapie
- Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
Fakten
Ausbildungsart: Seminar
Ausbildungsstart: 22. Mai 2025
Ort
: online
Kosten: 53 Euro